In Zeiten des vermeintlichen Fachkräftemangels geht es nicht nur darum, möglichst schnell und effizient die passenden Absolventen zu finden, um diese zur Unterschrift unter den Arbeitsvertrag zu bewegen. Auch die richtige Integration neuer Mitarbeiter ist wichtig für deren langfristige Bindung und Motivation. Die Begrüßung an Bord entscheidet maßgeblich über die Zukunftsfähigkeit der Beziehung - es reicht in der Regel nicht aus, wenn der Kapitän und die Offiziere nur kurz winken und dann für immer auf der Brücke verschwinden. Ein strukturiertes "Onboarding", wie es mittlerweile neudeutsch heißt, soll dem Neuling helfen, sich auf dem Schiff zu orientieren, seine ungeschriebenen Gesetze zu lernen und die erste Phase der Ernüchterung heil zu überstehen.
Einblick durch Praktika
Der klassische Weg fängt in der Regel vor dem festen Arbeitsvertrag an: "Studentische Nachwuchskräfte und Absolventen haben bereits während des Studiums die Möglichkeit, uns und unsere Themenvielfalt kennen zu lernen", sagt Carolin Unger, Leiterin Personal-Marketing und Rekrutierung beim Technologiekonzern Rohde & Schwarz. Pro Jahr bietet das Unternehmen allein in der Zentrale in München rund 250 Werkstudenten-Stellen oder Praktika an, um den Einblick in mögliche Arbeitsfelder zu öffnen. Auch betreuen Experten von Rohde & Schwarz in Absprache mit den Hochschulen Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten. Der Nachwuchs aus technischen Universitäten kann zudem sein Wissen in einem Fallstudienwettbewerb mit technischen Aufgabenstellungen aus dem Entwickleralltag in die Praxis umsetzen. Ist das Studium absolviert, "bekommt jeder Mitarbeiter vom ersten Arbeitstag an den Freiraum, um kreative Lösungswege selbst zu finden", sagt HR-Managerin Unger. "Es ist also eine Portion Eigenverantwortung und Selbständigkeit gefragt." Neuen Mitarbeitern steht bei Rohde & Schwarz in den ersten Monaten ein Mentor zur Seite, der bei der Einarbeitung hilft.
Eine Stärke des Unternehmens liegt laut Unger darin, die familiäre Atmosphäre mit ihren flachen Hierarchien auch in einem großen und internationalen Konzern zu bewahren. Dies sei besonders wichtig für Absolventen, denen aufgrund ihrer geringen Berufserfahrung der Start in die Arbeitswelt nicht leicht falle. "Wir vertrauen unseren Mitarbeitern von Anfang an und bieten daher auch flexible Arbeitszeiten an - in unserer Firmenzentrale arbeiten wir mit Gleitzeit und haben keine Kernarbeitszeiten." Abgerundet wird das Paket durch Weiterbildungsmaßnahmen, die bereits von Absolventen zum Einstieg in Anspruch genommen werden können: "Ein individueller Plan zur Weiterentwicklung mit einer großen Auswahl an internen und externen Schulungen soll sicherstellen, dass wir in unseren Geschäftsbereichen Innovationstreiber bleiben."
Förderprogramm für Bachelors
Bei Audi, einem ebenfalls gefragten Arbeitgeber unter IT-Absolventen, beginnt das Onboarding früh: "Einen Großteil der Hochschulabsolventen, die bei uns starten, haben wir bereits im Rahmen von Praktika oder Abschlussarbeiten kennen gelernt", sagt Audi-CIO Mattias Andree Ulbrich. Dies habe den positiven Effekt, dass auch umgekehrt der Bewerber die Arbeitswelt bei Audi kennt und weiß, was ihn erwartet. "Uns ist wichtig, dass sich die Mitarbeiter mit ihren persönlichen Stärken und Wertevorstellungen einbringen können", sagt CIO Ulbrich, und er verweist auf ein "Welcome-Programm für die erste Zeit im Unternehmen". Neuen Mitarbeitern steht ein Pate für die Einarbeitung zur Seite, und nach sechs Monaten findet ein Feedback-Gespräch mit dem Vorgesetzten statt, in dem beide Seiten ihre Eindrücke widerspiegeln. "Und wer sich weiterbilden möchte, kann sich unter anderem für das ‚Audi Mitarbeiter-Stipendium’ bewerben", so Ulbrich. Mit dem Förderprogramm können beispielsweise Bachelor-Absolventen ihren Master-Abschluss erwerben.
- Vorhang auf für....
....die 30 beliebtesten IT-Arbeitgeber 2012. Über 7000 Examensnahe Informatikstudenten aus ganz Deutschland haben für das diesjährige Trendence Graduate Barometer abgestimmt, das der CW exklusiv vorliegt. - Platz 26: ProSiebenSat1 Media AG
Medienkonzerne sind insbesondere unter angehenden Informatikerinnen beliebt. ProSiebenSat1 teilt sich den 26 Platz mit folgenden drei Unternehmen.... - Nvidia...
einer der größten Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Computer und Spielkonsolen, ist ebenfalls auf Platz 26 gelandet ( Vorjahr Platz 27). - Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz...
hat sich auch in diesem Jahr in den Top 30 behauptet. Forschungseintrichtungen ziehen insbesondere die 25 Prozent Besten eines Jahrgangs an. - Platz 25: Max-Planck-Gesellschaft
Sie gehört für IT-Studenten zu den ersten Adressen, wenn es um Innovation geht. - Platz 24: Lufthansa Systems AG
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Der Konzern mit seinen Töchtern Airbus, Eurocopter, EADS Astrium und EADS Defence & Security konnte seinen Platz im Vergleich zu 2011 behalten. - Platz 21: Adobe
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Daimler ist einer von insgesamt fünf deutschen Automobilherstellern, die in der Top 30 vertreten sind. Nach der IT ist die Automobilindustrie die Branche, in der Informatiker am liebsten arbeiten möchten. - Platz 19: Electronic Arts
Neben Autos locken den IT-Nachwuchs auch noch Computerspiele. Spielehersteller Electronic Arts verlor aber im Vergleich zum Vorjahr vier Plätze. - Platz 17: Intel
Der Chiphersteller teilt sich in diesem Jahr den Platz mit dem.... - ...Bundesnachrichtendienst
2011 schnitt der BND, der viele offene Stellen für IT-Spezialisten hat, noch um sechs Plätze besser ab. - Platz 15: Bosch Gruppe
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Der VW-Konzern ( hier im Bild die Autostadt in Wolfsburg) stieg in der Gunst des IT-Nachwuchses, und zwar um fünf Plätze. - Platz 13: Porsche
Die VW-Tochter ist seit Jahren als Arbeitgeber unter IT-Studenten äußerst beliebt. - Platz 12:Crytek
Spielehersteller Crytek war 2011 der größte Aufsteiger im Ranking der beliebtesten IT-Arbeitgeber und konnte seine Top-Platzierung fast halten. - Platz 11: Amazon
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Der IT-Nachwuchs will forschen. Darum ist die Fraunhofer Gesellschaft mit ihren zahlreichen Instituten - hier im Bild der für den Fußball entwickelte RedFIR Chip- eine feste Größe unter den Top Ten. - Platz 8: Fraunhofer Gesellschaft
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Die Ingolstädter, für angehende Ingenieure längst Arbeitgeber Nummer eins, werden auch unter Informatikstudenten immer beliebter. Von acht auf Platz sechs in diesem Jahr. - Platz 5: IBM
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...wollen wie schon seit vier Jahren..... - ....bei Google arbeiten.
23,5 Prozent der Stimmen vereinte Google auf sich und damit mehr als doppelte soviel wie der Zweitplatzierte Microsoft. - Ob es an solchen Büros liegt?
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