Management sollte für Benutzerservice neue Akzente setzen:

Denken in Blech lähmt Service-Aktivitäten

03.07.1987

STUTTGART (lo) - Mit Informationen die Entscheidungen des Anwenders zu unterstützen, darin sieht das Benutzer-Service-Zentrum seine Aufgabe. Verunsichert sind die Service-Kräfte indes nicht nur durch den "Hardware-Zirkus" In der PC-Szene. Auch eine nur zögernd gewährte Anerkennung in den Führungsetagen läßt ihre Dienstleistung zu einer "Gratwanderung" werden.

An den Anblick von Computern hat sich die Fachabteilung gewöhnt, aber die anfängliche Neugierde ist nicht selten einem Desinteresse gewichen. Verantwortliche aus Benutzerservice-Zentren (BSZ) haben sich, war auf einem Stuttgarter BSZ-Seminar des Reutlinger DV-Anbieters Maier + Partner GmbH zu hören, auf die eher abwartende Mentalität der neuen Endbenutzergeneration einzustellen. Diese sowie immer komplexere Anwendungs-Pakete mit hoher Befehlszahl erfordern die intensive Betreuung als unternehmensinterne Dienstleistung: Das BSZ tritt rege in Aktion. Eine der Trumpfkarten des Service-Verantwortlichen dabei wird künftig der Tool-Spezialist sein. Seine Aufgabe besteht aber nicht nur darin, unqualifizierten" Endbenutzern - also Manager wie auch Sachbearbeiter oder Sekretärin @