Gadget des Tages

Den Raum in Bildern erfassen - Aiptek3D iH3

05.01.2012
Von Tobias Wendehost
Bereits 2010 brachte Aiptek eine 3D Kamera für den Hausgebrauch auf den Markt. Mittlerweile hat das Unternehmen den Nachfolger angekündigt.

Die Geschichte der 3D-Filme war nicht immer von Erfolg gekrönt. Zwar existiert die Technik bereits seit über 80 Jahren, doch wirklich erfolgreich wurde sie erst in den letzten Jahren, als die ersten ausgereiften Geräte das Licht der Welt erblickten. Der chinesische Kamerahersteller Aiptek hat im Dezember die Aiptek3D iH3 angekündigt, die mit Full HD und in 3D Videos aufnimmt. Laut Hersteller lassen sich die Videos direkt auf dem 3,2 Zoll Display, dank Parallax Barrier Technologie, ohne zusätzliche 3D Brille anschauen.

Die Kamera kann neben Full HD (1920 mal 1080 Pixel) und 30 Bildern pro Sekunde auch mit 720p (1280 mal 720 Pixel) und 60 Bildern pro Sekunde filmen. Die zwei eingebauten Linsen haben jeweils fünf Megapixel Sensorauflösung. Leider kann die Kamera lediglich bis zu zehnfach im 2D- und bis zu vierfach im 3D-Modus digital zoomen. Ein optischer Zoom ist nicht eingebaut. Für zusätzliche Helligkeit sorgen zwei LEDs.

Die Videos lassen sich auf einer SD-, SDHC- oder einer MMC-Speicherkarte ablegen und über die mitgelieferte Software auch im 2D-Format auf dem Notebook speichern. Das Gewicht der Aiptek3D iH3 beträgt 350 Gramm, die Größe 130 mal 53 mal 67 mm. Das Gerät ist für 250 Euro UVP erhältlich.