Ratgeber Softwarebereitstellung auf Smartphones

Dem iPhone fehlt der Push-Mechanismus

24.03.2010
Von Hadi Stiel
Rollout und Deployment von Smartphone-Software ist für die Unternehmen komplex und problematisch. Wir zeigen, worauf zu achten ist.

Anders als im drahtgebundenen Bereich, wo Windows mehr oder weniger eine Monokultur bildet, herrscht bei Smartphones und ihren Betriebssystemen Vielfalt. Als wäre dies nicht genug, sind Unternehmen bei ihrer Entscheidung, wie sie den Mobilgeräten ihrer Mitarbeiter die notwendigen Funktionen verschaffen, zusätzlich mit einem Paradigmenwechsel konfrontiert.

"Um Programme zu überschaubaren Kosten bereitzustellen und zu managen, wollen Unternehmen ihre Geräte- und Betriebssystem-Vielfalt bereinigen", sagt Alexander Wurdack, Mitglied der Geschäftsführung und Managing Director Outsourcing bei Logica. "Der gewachsene Dschungel wurde und wird zugunsten einer einheitlichen Betriebssoftware gelichtet", zumal das Anwenderunternehmen sich sonst mit unterschiedlichen Providern, Verträgen und Anschlüssen herumschlagen müsse. Das käme zu teuer. Allerdings geht die Bereinigung nicht allzu schnell voran, da die Unternehmen ihre bisherigen Mobilgeräte, die zugehörige Software und die Management-Plattformen nicht voreilig abschreiben wollen. Zudem hätte dies hohe Neuinvestitionen zur Folge.