Dell wird mit Staples-Deal immer indirekter

23.10.2007
In den Vereinigten Staaten von Amerika hat Dell ein Vertriebsabkommen mit Staples geschlossen. Danach werden ab November 2007 in den 1400 US-Niederlassungen der Megastore-Kette die Notebooks, Desktops, Drucker, Toner und Tintenkartuschen des PC-Anbieters verkauft.

Die ersten Dell-PCs, die in die Regale von Staples kommen, sind die Notebooks der "Inspiron"-Linie und hier die Modelle "1721" und "1521", das "530"-Modell der Inspiron-Desktops, sowie die Laserdrucker "948", "926" und "1320c". Schließlich wird Dell auch einige LC-Monitore über Staples vertreiben.

Neben Staples sind die Dell-Geräte bislang schon bei Walmart und bei Sam's Club erhältlich. Auch außerhalb der USA hat das Unternehmen erste Vertriebspartnerschaften geschlossen. Hierzu zählen Carphone Warehouse in Großbritannien und Gome in China. Im Frühjahr 2007 hatte das Unternehmen beschlossen, das ausschließliche Direktvertriebsmodell aufzugeben. (jm)