Dell rüstet Server mit Quad-Core-CPUs von Intel aus

13.11.2007
Dell baut seine Serverlinie PowerEdge für Unternehmenskunden weiter aus. Topmodell ist der PowerEdge R900 mit vier Quad-Core-Prozessoren aus Intels CPU-Familie Xeon.

Dell erweitert sein Enterprise-Portfolio zudem um die PowerEdge-Modelle R200 und T105 sowie aktualisierte Versionen der PowerEdge-Systeme 1950, 2900 und 2950.

Das Modell PowerEdge R900 stellt unter anderem Inline-Firmware-Updates zur Verfügung. Dabei können Administratoren neue Firmware im laufenden Betrieb aufspielen. Dell argumentiert, Updates ließen sich nun in wenigen Sekunden online bereitstellen.

Der PowerEdge R900 kostet rund 12.000 Euro. Er bietet Management-Features zur Überwachung und Kontrolle des Energieverbrauchs und sonstiger energierelevanter Ausgaben. Zu seinen Sicherheits-Features gehört unter anderem ein Trusted Platform Module (TPM). Dell liefert das System mit seinem System-Management-Werkzeug Dell OpenManage 5.3 aus. Dieses Tool würde die Verwaltung von Rechenzentren und von virtualisierten Infrastrukturen vereinfachen, teilt das Unternehmen mit.

Die neuen Server PowerEdge R200 und PowerEdge T105 kosten ab rund 1.500 Euro beziehungsweise ab 700 Euro. Beim PowerEdge R200 handelt es sich um einen Rack-, beim T105 um einen Einstiegsserver.

Darüber hinaus bietet Dell aktualisierte Versionen der PowerEdge-Modelle 1950, 2900 und 2950. Zu den neuen Features gehören der schnellere Prozessor Intel-Xeon-5400, eine nach Dell-Angaben effizientere Stromversorgung, mit der Anwender den Energieverbrauch gerade bei niedrigen Auslastungen reduzieren. Zudem lässt sich mit diesen Modellen in Echtzeit der Energieverbrauch kontrollieren. Die Server unterstützen zudem Standards wie den PMBus, iSCSI Boot und 10 Gigabit Ethernet. Auch diese Systeme verfügen über Sicherheits-Features wie das Trusted Platform Module (TPM). (jm)