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Dell präsentiert Services für den Mittelstand

29.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Dell will sein Servicegeschäft in Deutschland verstärken. Auch speziell für mittelständische Unternehmen hat der PC-Hersteller jetzt ein Dienstleistungspaket geschnürt: Die so genannte Mittelstandssuite besteht aus vier Servicebausteinen, die sich - ähnlich wie die Rechner nach dem Built-to-Order-Prinzip - individuell zusammenstellen lassen. Im einzelnen enthält das Paket Leistungen rund um die Planung und Beratung von IT-Infrastukturprojekten, die Integration und Vorkonfiguration von Hard- und Software, Installationsservices sowie die Entsorgung von Altgeräten.

Dell tritt dabei als Generalunternehmer auf, der die Beratung und Konzeption übernimmt. Die anderen Dienstleistungen werden zum Teil von ausgewählten Providern zugekauft. Auf diese Weise will der Direktanbieter vermeiden, dass durch eine unzureichende Auslastung der Kapazitäten Kosten entstehen, die letztlich am Kunden hängen bleiben. Bei Dell zahlt der Anwender dagegen nur die Arbeitskraft, die er tatsächlich in Anspruch genommen hat. Zu diesem Zweck wird mit jedem Kunden ein "Statement of Work" vereinbart, das Art und Umfang der Dienstleistungen genau dokumentiert.

Speziell für kleinere Unternehmen ist dieses Verfahren sinnvoll, erklärt Stefan Bachmann, Director Services bei Dell: "Der Mittelstand ist ständig auf der Suche nach IT-Lösungen, die den Total-Cost-of-Ownership niedrig halten. Aber oft fehlt ihm die nötige Manpower, um solche Lösungen zu implementieren und zu betreiben." (sp)