Angetestet

Deduplizierung spart Speicherplatz

22.08.2007
Von Christoph Lange

Deduplizierung arbeitet partitionsübergreifend

Der Legato-Server erzielte Übertragungsraten von bis zu 114 MB/s, während der Backup-Exec-Server auf Spitzenwerte von 62 MB/s kam. Die durchschnittliche Transferrate betrug 38 MB/s beziehungsweise 20 MB/s. Der große Unterschied zwischen diesen beiden Systemen ist auf ihre Festplattenkonfigurationen zurückzuführen. Der Legato-Server sicherte 226 GB Testdaten, die auf einem schnellen Raid-0-Stripe-Set aus zwei SAS-Disks lagen. Der Backup-Exec-Server dagegen war nur mit einer einfachen U320-SCSI-Disk ausgestattet, auf der 112 GB Testdaten gespeichert waren. Bei der parallelen Sicherung und Deduplizierung wurden maximale Übertragungsraten von 175 MB/s erzielt, wobei die Festplatten-Performance der Backup-Test-Server den Flaschenhals darstellte. Die Angabe des Herstellers von 220 MB/s erscheint deshalb als durchaus realistisch. Bei der Rücksicherung der beiden Testdatensätze erzielten beide Server durchschnittliche Transferraten von etwa 20 MB/s. Die Spitzenwerte lagen bei 111 MB/s beziehungsweise bei 55 MB/s.

Am Ende des Tests hatte das DXi-System 5,7 TB Primärdaten auf 765 GB Backup-Daten reduziert. Die Deduplizierung arbeitet partitionsübergreifend, betrachtet also alle auf der DXi gespeicherten Daten, nicht nur die einzelner Partitionen.