Für "Mission-critical"-Anwendungen

DEC erweitert die Familie der Storageworks-Speicher

17.10.1997

Der Hersteller kündigte vier neue Speichersubsysteme und drei Ultra-SCSI-Festplattenlaufwerke an. Die Raid Arrays sollen sich durch Austausch der Hauptplatine auf die Schnittstellen-Technik Fibre Channel umrüsten lassen. Spitzenmodell der Storageworks-Reihe ist das "ESA 10000 Raid Array" mit einer Kapazität von 200 GB bis zu mehreren hundert TB. Der US-Listenpreis liegt bei 55382 Dollar. Als Abteilungssystem positioniert der Hersteller das "Raid Array 7000" mit maximal 655 GB für knapp 25000 Dollar. Für den Einsatz mit Windows-NT-Servern ist das "Raid Array 3000" ausgelegt (maximal 128 GB, ab 8000 Dollar). Das System läßt sich den Angaben zufolge auch in Cluster-Umgebungen einsetzen und kann wahlweise mit einem redundanten Controller bestückt werden. Ohne Failover- und Clustering-Optionen bietet DEC das Einstiegsmodell "Raid Array 230/Plus" für rund 2400 Dollar an.

Die Storageworks-Systeme unterstützen die Betriebssysteme Digital Unix, Open VMS, Win- dows NT (für Alpha- und x86-CPUs), Sun Solaris, HP-UX; IBM AIX, Novell Netware und SGI Irix. Zum Lieferumfang gehört unter anderem die Management-Software "Storageworks Command Console".