DB-Vorstand: DBKom könnte an Börse gehen

27.09.1996

BERLIN (vwd) - Der Finanzvorstand der Deutsche Bahn AG, Berlin, Diethelm Sack, hält einen Börsengang der Bahn-Tochter DBKom Gesellschaft für Telekommunikation für "vorstellbar". Allerdings sei, wie Sack in einem Gespräch mit der "Börsenzeitung" einschränkte, dieser Schritt noch nicht diskutiert worden. Der Verkauf von zunächst 49,8 Prozent der DBKom-Anteile an ein von der Mannesmann AG geführtes Konsortium bringe einen Nettoertrag von 400 Millionen Mark. Dieser soll, so der Finanzchef der Bahn, in erster Linie für Infrastruktur-Investitionen verwendet werden.