Datenverlust – das täglich' Brot in den USA

24.08.2007

Fazit: Es fehlt Mitarbeitern am Bewusstsein für die Sicherheit der ihnen anvertrauten Daten, an adäquaten Prozessen in den Organisationen und an der Bereitschaft, Geld für die Verschlüsselung von persönlichen Informationen etwa auf Notebooks zu investieren. Nun müssen Organisationen in Teilen der USA derartige Datenverluste öffentlich machen, was auch den Druck auf die Verantwortlichen erhöhen soll, sich rechtzeitig mit der Thematik zu befassen. Eine Privacy-Organisation listet auf ihrer Site alle bekannten Fälle in den USA auf. Seit Januar 2005 summiert sich die Zahl der verlorenen Datensätze auf knapp 160 Millionen – ohne die Vorfälle, bei denen die genaue Zahl unbekannt ist. Sollten derartige Gesetze auch in Deutschland verabschiedet werden, ist zu befürchten, dass die Nachrichten über peinliche Verluste von sensiblen Daten auch hierzulande zunehmen werden. (ajf)

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