Vorläufige Q1-Zahlen

Datengeschäft und Schwellenländer treiben Vodafone-Umsatz

22.07.2011
Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres wegen hoher Nachfrage beim mobilen Internet und in Schwellenländern mehr umgesetzt.

Der Umsatz legte um 3,5 Prozent auf 11,7 Milliarden Britischen Pfund (umgerechnet 13,2 Milliarden Euro) zu, wie der Konzern am Freitag in London mitteilte. Experten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Der Datenumsatz wuchs dabei um 24,5 Prozent auf 1,5 Milliarden Pfund. Zu schaffen machte Vodafone dagegen die schwache Konjunkturentwicklung in Südeuropa sowie die starke Konkurrenz in den Stammmärkten Deutschland und Großbritannien.

In Spanien fiel der Umsatz währungsbereinigt um rund zehn Prozent. In Deutschland - dem größten Einzelmarkt des Konzerns - stagnierte das Geschäft. Zulegen konnten die Briten vor allem in Indien und Südafrika. Der Konzern bestätigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 (Ende März 2012). (dpa/tc)