Datenbanksoftware

09.10.1998

Ein Grossteil der Umsätze im Datenbankmarkt geht auf das Konto gemischter relationaler Systeme. Oracle und IBM dominieren, während Informix und Sybase zurückgefallen sind. Nach Analysen der Unternehmensberatung Frost & Sullivan stehen die Entwicklungschancen der Anbieter insgesamt nicht schlecht, wenngleich Steigerungen wie in den 80er Jahren nicht erreicht werden. So soll neben dem zunehmenden Anteil von Microsoft im Datenbankmarkt die Objekttechnologie, die als Basis der neuen relationalen und objektrelationalen Systeme zum Einsatz kommt, für Zuwachs sorgen. Den Preisverfall von Datenbanksoftware werden Anbieter durch zusätzlichen Service mehr als kompensieren können, prognostizieren die Auguren in ihrer Studie "The European Market for Database Software", die dieser Tage erscheint und 3950 Dollar kostet. Quelle: Frost & Sullivan Report 3562