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Datenbank für Kreditkartenbetrug

23.08.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Amerikanische Geschäftsleute wollen den Kreditkartenbetrug bei Bestellungen über das Internet eindämmen. Zu diesem Zweck wird eine Datenbank eingerichtet, in der Informationen über mehrere hundert Millionen Transaktionen gespeichert sind. Ausgehend von dieser Datenbasis mit persönlichen und regionalen Kaufgewohnheiten soll künftig bei jeder Bestellung die Wahrscheinlichkeit eines Betrugs berechnet werden. Anhand des Abfrageergebnisses können Online-Händler entscheiden, ob sie sich auf das Geschäft einlassen. Nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ finden bereits die Hälfte aller Betrügereien mit Kreditkarten im Internet statt.