Angetestet

Daten migrieren mit Storage X von Brocade

26.03.2008
Von Christoph Lange

Verwaltungswerkzeug macht Speicherstrukturen sichtbar

Damit Storage X die Speicherressourcen verwalten kann, fügt der Administrator zunächst im "Physical View" die gewünschten Systeme hinzu. Vorhandene Verzeichnisfreigaben zeigt das Tool automatisch an. Neue Shares lassen sich über die Storage-X-Oberfläche auf den Zielsystemen anlegen. Im Test waren zunächst die iSCSI-Laufwerke nicht zu sehen, weil sie nicht als administratives Share freigegeben waren. Sobald dies nachgeholt worden war, ließen sie sich über Storage-X verwalten.

Nachdem die Verzeichnisfreigaben angelegt sind, kann der Systemverwalter damit beginnen, die gewünschte logische Sicht aufzubauen. Für den COMPUTERWOCHE-Test wählten wir eine Struktur mit den drei Standorten Berlin, Hamburg und München. An jedem Standort wurden in der logischen Ansicht Verzeichnisse für Financial, Personal und Produktion eingerichtet. Um nun eines dieser logischen Verzeichnisse mit einem physikalischen Share zu verbinden, zieht der Administrator einfach die gewünschte Freigabe per Drag and Drop auf das logische Verzeichnis. Storage X erstellt dadurch automatisch den zugehörigen DFS-Link, was im Test mit allen Verzeichnissen auf Anhieb funktionierte.