WIESBADEN - Datagrafix GmbH hat in den ersten zweieinhalb Monaten dieses Jahres bereits acht COM-Systeme verkauft - im ganzen Jahr 1975 waren es nur 15 gewesen. "Computer-Output on Microfilm hat sich bei den EDV-Anwendern durchgesetzt", begründete der Vertriebsleiter des COM-Marktführers, Hasso Jenß, dieses Ergebnis. "Es werden schon viele Zweit- und Drittanlagen installiert." Neben dem Wunsch, Output- und Registraturkosten zu sparen, ist für viele Anwender maßgebend, daß sich mit COM organisatorische Lösungen verwirklichen lassen, die sonst Online-Systeme mit Bildschirmen erfordern würden, wie das Updating umfangreicher Listen oder Nachschlagewerke in kurzen Abständen oder die tägliche Lieferung von Dispositionslisten mit aktuellen Kontoständen für den Gebrauch am Bankschalter.

Hannover nur ein Rummel

Auf der Hannover-Messe wird Datagrafix wie schon in früheren Jahren nicht vertreten sein: "Das ist ein großer Rummel, der wenig bringt, aber viel kostet. Wir gehen nur auf den Europäischen Mikrofilmkongreß oder auf DV-Fachausstellungen - das können auch regionale sein -, wo wir auf die Fachleute treffen, die wir als Gesprächspartner brauchen." -py