Intel-Semiconductor GmbH:

Data-Pipeline für PC-Connection

05.01.1984

MÜNCHEN (pi) - Das Data-PipelineTM-Konzept von Intel ermöglicht jetzt auch die Verbindung von Personal Computern mit Großrechnersystemen. Basis dieses Konzeptes ist das Datenbank-Informations-System iDISTM 86/735, das als Netzwerkmanager die Steuerung der Benutzerdaten zwischen dem Großrechner und Personal Computern oder Terminals übernimmt.

Das iDIS-System ist speziell für OEMs entwickelt worden. Grundlage ist das Xenix-Betriebssystem mit Entwicklungswerkzeugen wie relationalem Datenbanksystem, Spreadsheet- und Textverarbeitung, Menüsteuerung und Maskengenerator. An Programmiersprachen stehen C, Cobol und Fortran zur Verfügung.

Auf der Großrechnerseite verwendet Data Pipeline eine erweiterte Version des Datenbanksystems System 2000 von Intel. Dieses DBMS unterstützt als hierarchisches System auch relationale Strukturen, bietet Grafik-Möglichkeiten, Online-Datenbank-Anwendungen und eine Software-Architektur der vierten Generation.

Somit kann der Anwender zum Beispiel Benutzerdaten vom Großrechner abrufen und über den Netzwerkmanager auf die angeschlossenen PCs übertragen. Dort können die Daten dann lokal zum Beispiel für Modifikationen, Statistiken etc. weiterverarbeitet und bei Bedarf auch wieder auf den Großrechner umgeschrieben werden.