Es war jedoch nicht einfach, das unter der Anwendung liegende Data-Warehouse zu bauen. Nach Angaben der Versicherung nutzt es Informationen aus sieben verschiedenen Datenbanken und 35 Millionen Datensätze.
Die Datenanalyse und die Vereinheitlichung der Datenformate, zu der die Versicherung die IBM hinzuzog, begann Ende 1996. Seit November vergangenen Jahres vermarktet der IT-Hersteller auch eine gesonderte Variante der Lösung.
Derweil zahlt sich das System bei der Farmers Insurance Group bereits aus. Der Versicherer entdeckte, daß sich Sportwagen mit hohem Schadensrisiko günstiger versichern lassen, sofern der Besitzer noch mindestens ein weiteres Auto bei der Gesellschaft meldet. Sie verbilligte die Police für die Sportwagen, verteuerte aber die für den Zweitwagen und verdient seither Millionen an diesem Bundle.