LONDON (IDG) - Nicht die großen Data-Warehouses, sondern ihre Data-Marts genannten kleinen Brüder machen das Rennen um die Anwendergunst. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Ovum Ltd., London. Vielen Unternehmen ist es schlichtweg zu aufwendig, firmenweit Daten zu Terabyte-großen Informationssystemen aufzuhäufen. Sie ziehen statt dessen schlanke Systeme vor, die Probleme auf Abteilungsebene lösen.

Außerdem hat Ovum herausgefunden, daß bestenfalls die IBM in Lage ist, ein Data-Warehouse-Projekt aus eigenen Kräften durchzuziehen. Die Anbieter seien daher auf Partnerunternehmen angewiesen. Dabei spielen nicht die großen Player wie etwa die Datenbanklieferanten die Schlüsselrolle, sondern vielmehr kleine Softwareschmieden, die Tools für Datenextraktion, Verdichtung und Analyse anbieten..