Große CW-Umfrage

Data - Big is beautiful?

02.11.2011
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Die Datenberge wachsen unaufhörlich und Experten mahnen die Unternehmen, die Informationsfluten in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch was ist dran an "Big Data"? Wir wollen von Ihnen wissen, was Sie von dem neuen Hype-Thema halten. Machen Sie mit bei der großen COMPUTERWOCHE-Umfrage und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Digitalkamera von Panasonic.

Glaubt man den Marktforschern, wird in den kommenden Jahren weltweit eine wahre Flut an Daten auf die Unternehmen hereinbrechen. IDC zufolge verdoppelt sich das Datenvolumen alle 18 Monate. Gartner prognostiziert, dass sich allein das Datenvolumen der Unternehmen in den nächsten fünf mehr als versechsfachen wird. Die Analysten fassen diese Entwicklung unter dem Begriff "Big Data" zusammen.

Nach Einschätzung von Peter Sondergaard, Senior Vice President von Gartner, gehört Big Data zu den Trends, die die künftige Entwicklung und Nutzung von IT massiv verändern werden. Der Analyst spricht gar von einer neuen Ära. IT sei nicht mehr nur ein passiver Beobachter sondern ein aktiver Gestalter der Welt. Kräfte wie Cloud, Social, Mobility und Big Data wirkten innovativ und disruptiv und hätten das Potenzial, Business und Gesellschaft zu revolutionieren. Das hat auch Folgen für die Unternehmens-IT. Sondergaard zufolge müssten die CIOs ihre IT neu erfinden und das "postmoderne Business annehmen, das von den Kundenbeziehungen getrieben und durch die Explosion von Informationen, Zusammenarbeit und Mobilität befeuert wird".

Gerade im Umfeld von Big Data dürfte das für die IT-Verantwortlichen jedoch nicht einfach werden. Das Thema hat viele unterschiedliche Facetten, die sich letztlich nur gemeinsam mit den Fachabteilungen im richtigen Licht betrachten lassen. Neben Fragen, wie die Daten am effizientesten in den Storage-Systemen abgelegt und vorgehalten werden, geht es insbesondere um den richtigen Umgang mit den Informationen. Nur wer die richtigen Schlüsse aus den gesammelten Informationen zieht, kann letztlich von den Daten profitieren. Dazu braucht es jedoch geeignete Werkzeuge, um die Daten effizient zu klassifizieren, zu sortieren und auszuwerten. Hinsichtlich der Masse an unstrukturierten Daten, die zunehmen in die Unternehmen strömen, keine leichte Aufgabe. Für die Anwender gilt es, das passende Instrumentarium aus Datenbank, Data Warehouse, ETL- und Analytics-Tools sowie Business-Intelligence-Software zusammenzustellen.

Die COMPUTERWOCHE wird sich in einer der nächsten Ausgaben mit dem Thema Big Data beschäftigen und kritisch auseinandersetzen. Dazu möchten wir von Ihnen wissen, was Sie von Big Data halten und wie Sie derzeit die Lage rund um die wachsenden Datenberge einschätzen. Machen sie deshalb bitte mit bei unserer großen CW-Umfrage unter:

http://umfragen.idgmedia.de/uc/cw/bigdata/

Das Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmer, die den Fragenbogen im Netz ausfüllen, verlosen wir eine Megazoom-Digitalkamera "Lumix DMC-FZ45" von Panasonic.