Im September 1989 brachten sie einen aufsehenerregenden Rechner auf den Markt, den "Cube". Der Würfel mit einem Fuß Seitenmaßen umgab eine auf 25 Megahertz getaktete Motorola-CPU 68030, einen Koprozessor 68882, 8 MB RAM und ein Laufwerk für magnetooptische Wechselspeicher. Dazu kam eine weitere Sensation, das objektorientierte Betriebssystem Nextstep.
Kurz vor der Markteinführung hatte Canon sich noch bei Next 16,7 Prozent Anteile gesichert, IBM hatte Nextstep in Lizenz genommen. Und trotz kraß negativer Anmerkungen von Bill Gates und Scott McNealy war die Next-Kiste bald vor allem an Universitäten beliebt. Wichtige Internet-Entwicklungen entstanden zuerst auf dem Cube. Doch der Rechner war zu teuer, um ein Massenhit werden zu können. Alsbald gab es in der Next-Führung Streit um die weitere Richtung. Die Mitgründer Dan Lewin, Bud Tribble und Rich Page stiegen nacheinander aus, Co-President Peter van Cuylenburg wurde von Jobs gefeuert, Ross Perot trat aus dem Aufsichtsrat zurück. Daß Gilbert Amelio, inzwischen bei Apple glücklos agierender Chef, Nextstep unbedingt haben wollte, brachte den Exzentriker Jobs zurück.