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Das saubere Dutzend - die Gewinner 2009

14.12.2009
Von 
Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.

Smartphones und Netbooks

Das iPhone hat den Markt geöffnet, seitdem ist das Fieber ausgebrochen. Nachdem Hersteller wie Motorola, HTC, Samsung, LG Electronics und Sony Ericsson jeweils Android-basierte Geräte auf den Markt bringen, dürfte die Google-Plattform schon bald ihren Durchbruch feiern. Marktführer ist laut IDC aber Nokia mit den Modellen N97 und E71. Die Finnen konnten sich den heftigen Angriffen von RIM, Apple und HTC (in dieser Reihenfolge) erwehren. Samsung hatte als großer Unterstützer von Windows Mobile auf das falsche Pferd gesetzt, bläst aber nun mit Android-Modellen zum Angriff.

Auch der PC-Markt geriet 2009 in Bewegung. Hier war der EeePC von Asus der Marktöffner. Im unteren Marktsegment haben sich mittlerweile Netbooks durchgesetzt. Sie schließen die Lücke zwischen Notebook und Smartphone. Und Sie sorgten 2009 dafür, dass der Einbruch des PC-Geschäfts in der Wirtschaftskrise nicht so heftig ausfiel, wie Analysten zu Jahresbeginn prophezeit hatten.

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Facebook

350 Millionen Nutzer zählt Facebook inzwischen weltweit - eine Zahl, die Firmengründer Mark Zuckerberg offenbar selbst unheimlich ist. Weil das soziale Netzwerk eine solche Bedeutung erlangt habe, sei es an der Zeit, neue Konzepte für den Schutz der digitalen Privatsphäre einzuziehen, teilte er den Nutzern vor wenigen Tagen in einem offenen Brief mit. Fakt ist: Soziale Netze sind zum Hauptkommunikationsmedium nicht nur junger Netzbesucher geworden. Und Facebook ist die Konsensplattform - ein Umstand, der den Machern offensichtlich ihre Verantwortung bezüglich Datenschutz und Privatsphäre bewusst werden lässt.

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