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Das saubere Dutzend - die Gewinner 2009

14.12.2009
Von 
Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.

iPhone-Apps

Nicht nur das iPhone, auch der AppStore wird für Apple zur Gelddruckmaschine: Marktforscher schätzen, dass der iPhone-Hersteller Monat für Monat rund 200 Millionen Dollar mit Apps umsetzt, also 2,4 Milliarden Dollar jährlich. Dabei laden übrigens Besitzer eines iPod Touch deutlich mehr Applikationen herunter als iPhone-Nutzer. Kein Wunder, dass die Betreiber anderer Mobilfunk-Plattformen nun hektisch dabei sind, ihre Online-Shops auszubauen und attraktiver zu gestalten. Die größten Chancen werden dabei Googles Android-Plattform eingeräumt, die sich ebenfalls auf rasantem Wachstumskurs befindet.

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Google everything

Immer mehr Unternehmen führen im großen Stil Google Apps ein - zuletzt Jaguar Land Rover, Rentokil und Valeo. Nahezu jede Woche bringt das Googleplex neue Anwendungen und Ideen hervor, etwa Google Chrome OS, Google Wave, Google Voice, Google Fast Flip, Google Translate. Über deren Nutzen und Qualität lässt sich oft streiten, aber die Innovationsgeschwindigkeit insgesamt sollte der Konkurrenz Sorgen machen.
Google schafft es, sich immer ins Gespräch zu bringen. Finanziert wird das Ganze mit dem einzigartigen, skalierbaren Werbemodell, das sich für Unternehmen jeder Größenordnung eignet. Es beschafft dem Internet-Giganten die nötigen Mittel, seine innovative Spielwiese immer weiter auszubauen. Und das mit den besten IT-Experten weltweit, denn diverse Studien bescheinigen Google, der attraktivste IT-Arbeitgeber zu sein. Google baut seine Macht permanent aus und hat Zugriff auf einen Datenbestand, der Provacy-Hütern zunehmend Sorgen bereitet, wie gerade erst wieder im Spiegel zu lesen war.

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