Citrix’ Weg in die Open Cloud

Das Projekt Olympus

25.07.2011
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Wahlfreiheit in der Cloud

"Cloud-Konzepte sind dann erfolgreich, wenn sie das gute Bestehende in den Unternehmens-Rechenzentren mit den Vorteilen des verteilten Rechnens in der Cloud verbinden", meint Citrix-Manager Stefan Volmari. Schließlich möchte kein IT-Verantwortlicher seine Infrastruktur neu erfinden müssen. Deshalb setzt Citrix mit seinen Cloud-Angeboten auf offene und erweiterbare Technologien mit Anschluss an Produkte anderer Hersteller.

"Durch die Interoperabilität zwischen den Technologiekomponenten der Citrix Cloud-Lösungen und denen anderer Anbieter ist sichergestellt, dass sich Kunden mit der Implementierung einer Citrix Cloud-Lösung nicht zwangsläufig an Citrix binden", betont Volmari die Offenheit der Citrix-Komponenten für Best-of-Breed-Ansätze. "Die Wahlfreiheit für die besten Produkte und Lösungen bleiben so erhalten."

Weitere Details zur Citrix Open Cloud finden Sie hier.

Citrix Cloud Bridge sorgt für Anwendungsintegrität in der Wolke

Private- oder Public Cloud, das ist nur scheinbar ein Gegensatz. In der Unternehmenspraxis wird es wohl meistens beides geben, eine öffentliche Wolke etwa für die Standard-Anwendungen, die private für Zugangs- und Konfigurations- oder für unternehmenskritische Anwendungsdaten. Beide Cloud-Varianten müssen gut und sicher zusammenarbeiten. Nun wollen Unternehmen zunehmend nicht nur die Vorteile von Standard-Anwendungen in Clouds nutzen, sondern auch Teile der Unternehmens-IT auslagern, beispielsweise Anwendungsserver kostengünstig bei einem Cloud Provider hosten und Datenbankserver mit geschäftskritischen Daten weiter im eigenen Rechenzentrum betreiben. Citrix Cloud Bridge sorgt für solche Verbindungen von Public und Private Cloud auf Anwendungsebene.

Die Citrix Cloud Bridge organisiert, dass Server in der öffentlichen Wolke weiterhin als Teil des Unternehmensnetzwerks erscheinen und zwar bis auf Paketebene. So werden in der Cloud gehostete Anwendungsserver also über einen sicheren Netzwerktunnel mit dem Rechenzentrum des Unternehmens verbunden. Anwendungen und Server können dann stückweise in die Cloud überführt werden. Dort werden sie so betrieben, als ob sie weiterhin Teil des unternehmensweiten LANs sind.