Kaufberatung

Das optimale TFT-Display

23.04.2009
Von Bernd Weeser-Krell

Multimedia, Stromverbrauch und Hintergrundbeleuchtung

7. Multimedia: Achten Sie auf schnelle Reaktionszeiten

Reaktionszeit: schnelle Schaltzeiten verhindern Bildunschärfen
Reaktionszeit: schnelle Schaltzeiten verhindern Bildunschärfen

Die Reaktionszeit des TFT-Displays - die Schaltzeit ziwschen Sschwarz-weiß-schwarz - ist vor allem für Spieler und Mulitmedia-Anwender wichtig. Lange Reaktionszeiten führen bei schnellen Kameraschwenks in Spielen oder Videos zu Bilderruckeln, Nachzieheffekten und Bildunschärfen. Allerdings haben die in günstigen TFT-Displays verbauten TN-Panels (Twisted Nematic) hier Vorteile gegenüber anderen Fertigungs-Techniken. Ihre Reaktionszeit ist relativ kurz.

8: Stromverbrauch: Nicht über 40 Watt

Stromverbrauch: Mehr als 40 Watt ist zu viel
Stromverbrauch: Mehr als 40 Watt ist zu viel

Grundsätzlich gilt, je größer das Display und je höher die Helligkeit, desto mehr Strom verbraucht das Display. Hinsichtlich der Reduzierung des Stromverbrauchs hat sich in jüngster Zeit aber viel getan. Es gibt mittlerweile selbst eine ganze Reihe von 24-Zoll-Monitoren, die unter 40 Watt verbrauchen. Mehr sollte Ihr neuer Monitor auf keinen Fall verbrauchen.

9. Hintergrundbeleuchtung: LEDs sparen Strom

LED-Beleuchtung: geringerer Stromverbrauch
LED-Beleuchtung: geringerer Stromverbrauch
Foto: Viewsonic

Neben der herkömmlichen Hintergrundbeleuchtung per Leuchtstoffröhren gibt es im Einsteiger-Bereich auch vermehrt TFTs mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Der Vorteil dieser Technik sind der geringere Strombedarf, die längere Lebensdauer und das homogener Bild.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der COMPUTERWOCHE Schwesterpublikation PC-Welt.