Foto: Meizu
Das Meizu MX2 des chinesischen Herstellers Meizu kann sich - zumindest auf dem Papier - mit jedem Highend-Smartphone eines der großen Handyhersteller messen. Das Modell hat einen 4,4 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixel. Mit seinen 347 PPI (Pixel per Inch) ist das Display schärfer als das vom iPhone 5. Außerdem ist es mit einer maximalen Leuchtkraft von 450 Candela pro Quadratmeter sehr hell. Auf der Rückseite gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit lichtempfindlichem BSI-Sensor für Fotos und Full-HD-Videos, auf der Vorderseite dazu eine 720p-Kamera für Videotelefonate.
Meizu hat das MX2 dazu mit einem Quad-Core-Chipsatz ausgestattet, dessen Prozessoren eine maximale Taktfrequenz von 1,6 Gigahertz haben. Das Unternehmen nennt seinen Chip MX5S, er soll jedoch auf dem Exynos 4212 von Samsung basieren, der auch im Galaxy S3 und im Galaxy Note 2 steckt. Im Meizu MX2 wird er von 2 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. Der interne Speicher beträgt wahlweise 16, 32 oder 64 Gigabyte. Der Akku hat eine Kapazität von 1.800 mAh und ermöglicht nach Angaben des Herstellers Gesprächszeiten bis zu 13 Stunden, bis zu 46 Stunden Musik und bis zu 8 Stunden Internet über Wlan.
Als Betriebssystem kommt im Meizu MX2 Android 4.1 zum Einsatz, das jedoch unter einer eigenen Oberfläche mit der bezeichnung Flyme OS 2 versteckt ist. Neben Wlan n inklusive Wifi-Direct unterstützt das Meizu MX2 auch GPS / Glonass, Bluetooth 4.0, MHL und die Mobilfunk-Frequenzen 900, 1.800 sowie 2.100 Megahertz. Theoretisch kann das Modell also auch in Deutschland verwendet werden. Allerdings verkauft der Hersteller das Telefon ausschließlich in China und die Bediensprachen sind nur Chinesisch, Englisch und Russisch. Das Meizu MX2 geht im Dezember in den Handel, der Preis beträgt jeweils umgerechnet 314 Euro (16-GB-Modell), 377 Euro (32-GB-Modell) und 502 Euro (64-GB-Modell).