Test Macbook Pro Retina Display

Das Macbook Pro Retina Display im Test

01.07.2012
Von 
Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de

Retina-Display

Eine deutliche Qualitätsverbesserung gegenüber den bisherigen Macbook-Displays ist das Retina-Display. Beeindruckend ist die hohe Auflösung. Auch ältere Programme lassen sich mit einer guten Darstellungsqualität weiter verwenden. Einige Programme wie Aperture, Photoshop und Final Cut sind bereits auf das Retina-Display optimiert worden. Bei Final Cut beispielsweise reicht die Auflösung, um ein Full-HD-Film 1:1 als Vorschau anzeigen zu lassen, während man im Programmfenster noch genügend Platz zum arbeiten hat. Unsere umfangreichen Labormessungen bestätigen den ersten subjektiven Eindruck: Das Retina-Display bietet den bisher höchsten Kontrast, den wir bei einem Macbook-Display gemessen haben. Zudem ist der darstellbare Farbraum gut: Er reicht, um den sRGB-Farbraum nahezu komplett darstellen zu können, nur im Blau- und Grünbereich gibt es kleine Einbußen, die in der Praxis nicht weiter ins Gewicht fallen. Beeindruckend ist zudem, dass man auch aus sehr steilem Blickwinkel so gut wie keine Farbverfälschung feststellen kann, ein Vorteil des IPS-Displays gegenüber der herkömmlichen TN-Technik. Somit ist das Retina-Macbook fast wie gemacht für Fotografen, würde das Display nicht so sehr spiegeln: Wir stellen hier nur einen geringen Unterschied zum Macbook Pro fest, allerdings gibt es das Retina-Macbook im Gegensatz zum Macbook Pro nicht auch in einer entspiegelten Version. Die Reaktionszeit ist übrigens nur Durchschnitt, aber auch hier besser als bei den meisten übrigen Macbooks.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation Macwelt.