Linus Torvalds Versionssprung

Das bringt Linux-Kernel 3.0

26.07.2011
Von 
Jürgen Donauer war als Systemadministrator zunächst für Informix und später IBM tätig. Dann verschlug es ihn in das Rechenzentrum von Media-Saturn. Dort kümmerte er sich mitunter um die Webserver, Datenbankanbindungen und den Online-Shop. Anschließend war er als Redakteur im Bereich Linux für TecChannel tätig.

Fazit

Im Prinzip ist Linux Kernel 3.0 nicht die spannendste Kernel-Ausgabe, die es je gegeben hat, bringt aber dennoch einige Vorzüge mit sich. Das gilt vor allen Dingen für Anwender des Dateisystems Btrfs.

Wer den neuesten Kernel selbst kompilieren und einsetzen möchte, findet den Quellcode wie üblich unter kernel.org. Kommende Linux-Distributionen werden Kernel 3.0 ebenfalls einsetzen. Wer damit experimentieren möchte, kann das zum Beispiel mit einer Live-CD von openSUSE 12.1 Milestone 3 tun. Diese Testversion bringt Linux-Kernel 3.0-rc7 mit sich. Diese Ausgabe ist der letzte Release-Kandidat vor der finalen Version und sollte somit ziemlich nahe am finalen Produkt sein.