Fujitsu BX 922 S2
Der Blade-Server Fujitsu BX 922 S2 bietet zwei CPU-Sockel für die Xeon 5000-Reihe mit jeweils 6 Cores. Der Arbeitsspeicher kann mit Hilfe von 12 DIMM-Modulen ausgebaut werden. Die Netzwerkanbindung erfolgt über zwei integrierte Dualport Gigabit Ethernet Controller vom Typ Intel 82576. Zwei PCI Express 2.0 Mezzanine Slots erlauben eine I/O-Erweiterung wie beispielsweise Quad Gb Ethernet, Dual 8 Gb Fibre Channel, Dual-Channel 10Gb Ethernet and Dual-Channel 40 Gb Infiniband (QDR).
Fujitsu positioniert das Gerät vor allem als Konsolidierungsplattform im Rahmen der Server-Virtualisierung, etwa mit Plattformen von VMware, Microsoft oder Citrix. Der Hersteller hat das System zudem mit mehreren Boot-Optionen ausgerüstet. Neben dem traditionellen lokalen Boot von einer Festplatte stehen weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Unterstützt wird etwa der Start von Netzwerklaufwerken, von SSD oder USB-Flash-Modulen.
Das Verwaltungs-System des Servers ist in die Fujitsu-Management-Konsole ServerView integriert. Korrespondierend dazu steht der integrierte Remote Management Controller (iRMC S2) auf den Server-Boards zur Verfügung.