Das aktuelle Aldi-Notebook MD98300 im Test

02.05.2007
Von  und
Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Benchmark: 3D Mark 06

In 3D Mark 06 erzielt das Aldi-Notebook einen Wert von 128, der etwas über dem Wert des Plus-Notebooks liegt, das auf 119 Punkte kam. Zum Vergleich: Die meisten Notebooks mit Intels integriertem Grafikchip GMA950 kommen auf über 200 Punkte.

Zusätzlich konnten wir mit 3D Mark 06 auch den Wert 58 (55) bei Shader Model 2.0 und 1169 (610) bei der CPU ermitteln (in Klammern: Plus-Notebook).

Auffällig: Der Test des Shader Model 3.0 ließ sich im 3D Mark 06 nicht auswählen, obwohl die integrierte Grafiklösung dieses Shader Model eigentlich unterstützt. Das dürfte am mit 128 MB zu geringen Videospeicher liegen.

Die Ergebnisse des Geforce Go 6150 liegen in der Regel unterm Strich auf dem Niveau anderer integrierter Grafiklösungen.

Aufgrund dieser Erkenntnisse werden wir dem Aldi-Notebook noch weitere Tests mit Spielen unterziehen, die allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse liefern wir nach.

Bis dahin gilt als Fazit für die Grafikleistung des Notebooks: Es ist nicht spieletauglich, außer man verwendet grafisch weniger anspruchsvolle Spiele und das in niedriger Auflösung.