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Danger erhält frisches Geld und meldet OEM-Partner

26.07.2004

Die kalifornische Handheld-Start-up Danger hat in einer vierten Finanzierungsrunde weitere 37 Millionen Dollar Wagniskapital erhalten. Beim Series-D-Funding waren die bisherigen Geldgeber Mobius Venture Capital, Redpoint Ventures und Softbank Capital Partners wieder mit von der Partie, neu hinzu kamen Institutional Venture Partners und Adams Street Partners.

Dangers Kernprodukt ist der Wireless-Handheld "Hiptop", der Anwendungen wie E-Mail, Web, AOL Instant Messenger sowie PIM-Applikationen (Personal Information Management) und Spiele beherbergt. Mit Sharp hat nun erstmals ein namhafter OEM (Original Equipment Manufacturer) seine Unterstützung für die Plattform angekündigt. Ob die Japaner bei ihren auf Hiptop-Basis entwickelten Lösungen dessen ausziehbare Mini-Tastatur beibehalten werden, ist noch nicht bekannt.

T-Mobile vermarktet den Hiptop in den Vereinigten Staaten als "Sidekick". Branchenkenner vermuten, dass das Unternehmen darüber etwa zehn Prozent seiner Datenumsätze einfährt, obwohl die Sidekicks nur ein Prozent der verkauften Geräte ausmachen. Außerdem bieten Triton PCS, Edge Wireless (beide USA), E-Plus (Deutschland), Cable&Wireless (Cayman Islands), Microcell (Kanada) sowie Starhub (Singapur) die Danger-Handhelds an. (tc)