So wird die Initiative umgesetzt
In der ersten Phase der Initiative wurden die Ziele definiert sowie Ideen für mögliche Maßnahmen gesammelt und mittels einer Portfolioanalyse bewertet. Wie Daimler stolz berichtet, gingen mehr als 100 Ideen ein. Rund zwanzig Projekte an den einzelnen Standorten seien bereits erfolgreich abgeschlossen. Sie könnten nun konzernweit als Vorbild dienen.
Für die Umsetzungsphase hat sich die Initiative in sechs Arbeitspaketen organisiert:
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Rechenzentren (inklusive deren Ausstattung),
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IT-Komponenten (Server, Storage),
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Konnektivität (LAN, WAN, Telefonie),
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Informationstechnische Büroausstattung (Desktops, Notebooks, Handhelds, Drucker),
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Beschaffung und Produktion von Energie sowie
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Kommunikation und Awareness.
Das zuletzt genannte Arbeitspaket hebt darauf ab, dass der Beitrag jedes einzelnen Mitarbeiters wesentlich für den Erfolg der gesamten Initiative ist. Deshalb sieht Daimler es als eine Kernaufgabe der Initiative an, Bewusstsein für einen sparsamen Umgang mit Energie zu schaffen. Dazu dienen unter anderem ein Intranet-Auftritt, Veröffentlichungen in Mitarbeiterzeitungen und Präsentationen bei Veranstaltungen. Last, but not least hat sich Daimler mit der Initiative auf der Projektbörse 10projects registriert, wo sich das Unternehmen auch um den "Energieeffizienz Award" bewirbt.