CW-TV: PC als Platzanweiser

01.02.2007
Mit dem Programm "Tableplanner" lassen sich Sitzordnungen für Seminare, Konferenzen und Feste planen. Das datenbankgestützte Tool berücksichtigt dabei Beziehungen zwischen Teilnehmern
CW-Redakteur Frank Niemann stellt die Software "Tableplanner" vor (Videobeitrag, Länge vier Minuten).
CW-Redakteur Frank Niemann stellt die Software "Tableplanner" vor (Videobeitrag, Länge vier Minuten).

Die langwierige und nervende Arbeit der Raum- und Sitzordnungsplanung lässt sich mit dem Tableplanner erleichtern. Auf diese praktische Idee kam die Firma TW drei Software & Vertriebs GmbH aus Hamburg. Deren Software verwaltet Ereignisse (etwa Veranstaltungen), Gästedaten und Räume. Letztere lassen sich mittels einer grafischen Oberfläche wie das Original unter anderem mit Tischen, Stühlen, Mikrofonen und Beleuchtungseinrichtungen bestücken. Mit der Software lässt sich anhand der angelegten Gäste und Räume die Sitzordnung für eine Veranstaltung planen. Diesen schematischen Plan in 2D-Grafik kann man ausdrucken. Erzeugen kann der Organisator ferner Tischkarten.

Dabei kann der Anwender Beziehungen einzelner Personen zueinander in deren Stammdaten vermerken. Diese Angaben finden Berücksichtigung in der Belegung der Tische. Mögen sich zwei nicht oder ist es aus anderen Überlegungen erwünscht, bestimmte Gäste nicht nebeneinander zu setzen, vermerkt der Nutzer dies. Stühle, etwa eines Redners oder Firmenchefs, lassen sich für diese Personen reservieren.

Zu einer Veranstaltung lassen sich Gästelisten hinzufügen, in denen festgehalten wird, wer von den eingeladenen Personen zu- oder abgesagt hat. Auch die Kosten für ein Ereignis kann das Programm ermitteln. Hierzu verwendet Tableplanner hinterlegte Preise für Menüs und Getränke.

Die Preise der Software beginnen bei 20 Euro, wobei sich die Lizenzgebühr auf die maximal mögliche Anzahl der verwaltbaren Personen bezieht. (fn)