CW-Schwerpunkt "Alles über Netweaver"

03.04.2007
Noch wissen viele SAP-Anwender nicht genau, was Netweaver leistet. Zudem fragen sie sich, welche Rolle die Integrationsplattform in ihrer IT-Strategie spielen soll. Antworten darauf liefert der Computerwoche-Schwerpunkt "Alles über Netweaver".

Derzeit nehmen einige SAP-Kunden eine Migration von R/3 auf Mysap ERP 2005 vor oder planen ein solches Vorhaben. Welche Bedeutung Netweaver dabei hat und wie die Plattform mit der ERP-Lösung zusammenspielt, darüber informiert der Beitrag "Was die Plattform wirklich bietet".

Nach Ansicht der SAP lassen sich mit Hilfe von Netweaver unter anderem die IT-Betriebskosten reduzieren. Den Beweis dafür zu liefern ist jedoch schwierig, allenfalls Erfahrungswerte können Hinweise liefern, auf welche Art Firmen mittels Portal- und Integrationstechnik Geld sparen können. Allerdings muss hier immer ein Zeitraum von zwei Jahren beobachtet werden, meinen die Autoren des Fachbeitrags "Ersparnis oder zusätzliche Kosten?".

Bevor Firmen sich für eine IT-Plattform - sei es nun Netweaver, Websphere oder .NET - entscheiden, sollten sie sich eine Strategie zurechtlegen. Dabei muss definiert werden, welche Infrastrukturlösung für welche Aufgaben im Unternehmen in Frage kommt. Das ist jedoch nicht immer ganz einfach, hier Anbieterunabhängig zu planen: Sowohl IBM, Microsoft und SAP liefern ihre Softwareplattformen beispielsweise mit Portalen aus, wie der Artikel "Plattformen verändern IT und Business" erläutert.

Neben der Integration unterschiedlicher SAP-Komponenten soll Netweaver auch Drittsysteme mit ERP-Umgebungen koppeln können. Wie das technisch am Beispiel von Business-Intelligence-Software geht, steht in "Anwendungsschranken überwinden". (fn/ba)