CW-Ranking: Die Top-IT-Begriffe im Oktober 2006

23.11.2006

Automatisierung mit Wireless-Technologien

Die Top 25 der meistgenannten IT-Begriffe im Oktober 2006.
Die Top 25 der meistgenannten IT-Begriffe im Oktober 2006.

Wireless-Technologien für den Automatisierungsbereich werden nun schon seit einiger Zeit diskutiert, gelten in der Praxis aber oft noch als Exoten. Der Reiz ist groß, mit Wireless-Technologien zum einen Systemflexibilität zu gewinnen und zum anderen den Wartungsaufwand zu minimieren. Inwieweit sich dies umsetzen lässt, hängt in erster Linie davon ab, ob die Rahmenbedingungen der jeweiligen Applikation geeignet sind und ob die notwendigen Komponenten zur Verfügung stehen. Wireless ist nicht gleich wireless, das zeigen alleine schon die vielen verschiedenen Funktechnologien – bereits industriell ausgelegt und erprobt oder noch begrenzt auf den Bereich der Consumer-Elektronik und daher mit einem unklaren Zukunftspotential für die Automatisierungstechnik.

Online-Suchdienste von Google

Suchmaschinen-Gigant Google hat sich weltweit rasend schnell entwickelt. Um jedoch auch in der Zukunft seine Marktführerschaft zu halten, hat das Unternehmen zusätzliche Programme und Internetdienste entwickelt, die den Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen: Neben Myspace und Youtube gibt es Google Video, bei dem hunderttausende Filme , überwiegend Amateur- und Musikvideos, bereit stehen. Eigene Filme können hier eingestellt und mit anderen Internet-Nutzern geteilt werden.

Über Google Maps stehen dem Nutzer nahezu alle Infos zu seiner oder einer fremden Stadt zur Verfügung. Die Suche nach einem Restaurant, Kino oder öffentlichen Einrichtungen fällt damit genauso leicht wie die Peilung vom Standort des Nutzers zur gewünschten Adresse.

Picasa erleichtert das Aussinden digitaler Fotos auf dem eigenen Rechner. Die Software ermöglicht es zudem, Grafikdateien zu sortieren und zu archivien. Ebenso enthält Picasa Funktionen zur Bildkorrektur.

Google Desktop hilft bei der Archivierung, Ordnung und Indizierung der eigenen Festplatte. Im Datenchaos der Harddisk verloren gegangene Dateien lassen sich mit Hilfe der Desktop-Suchmaschine leicht wiederfinden.

Private Termine lassen sich über den Google Kalender nicht nur koordinieren und verwalten, sondern auch Bekannten und Freunden online zugänglich gemacht werden.

Und last but not least hat Google auch noch versucht, sich der Online-Übersetzung anzunehmen. Hierbei fällt das Ergebnis jedoch eher schlecht als recht aus.

Windows-XP-Nachfolger Vista

In den Medien und bei den Nutzern in aller Munde, jedoch beim COMPUTERWOCHE-Index in diesem Monat lediglich auf Platz fünf: der Begriff „Vista“. Letzten Meldungen im Oktober zufolge, hat Microsoft im offiziellen Vista-Teamblog erste Fotos der Verpackung von Windows Vista und Office 2007 gezeigt. Diese weichen vom Ursprungs-Design stark ab und sind eher schlicht gehalten. Sie werden voraussichtlich aus Kunststoff bestehen und dadurch stabiler als die bislang verwendeten Boxen aus Pappe sein.

Teil von Windows Vista soll auch der ab sofort zum Download stehende Windows Media Player 11 sein. Unter Vista steht er jedoch in einer erweiterten Form zur Verfügung. Erwartet wird von Optimisten auch eine stark verbesserte Grafik, die unter Windows Vista durch DirectX 10 erreicht werden soll. Auf Windows XP ist DirectX nicht lauffähig. Offiziell begründet Microsoft dies mit dem runderneuerten Treibermodell der 3D-Schnittstelle, das sich angeblich nicht auf XP portieren lässt.

Die neuen Sound-Effekte von Vista betreffend, rätselt die Internet-Gemeinde derzeit, wie dieses Kleid die neue Windows-Version schmücken wird. Microsoft wird in der finalen Version von Windows Vista neue Sound-Effekte integrieren, die bisher in keiner der Vorabfassungen enthalten waren und Anfang des Jahres vom britischen Gitarristen und Komponisten Robert Fripp eingespielt wurden.