PCs konfiguriert fuer den Multiuser- und Multitasking-Betrieb

CTOS-Workstations bauen nun auf den Prozessoren von Intel auf

02.04.1993

Die Client-Workstation "Supergen 3000" verfuegt ueber einen 486SX- Prozessor mit 25 Megahertz Taktfrequenz und 4 bis 16 MB Hauptspeicher. Standardmaessig ist sie mit ISA-Bus, 120-MB-IDE- Festplatte und Grafikkarte sowie Sockel fuer den Pentium-Chip ausgestattet. Der Rechner arbeitet ueber die RS485-Schnittstelle in den CTOS-Netzen und kann auch ueber eine spezielle Karte im PC-LAN eingesetzt werden. Die Grundkonfiguration kostet rund 6850 Mark. Dass der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind, beweist Unisys mit der Bezeichnung des "Supergen 1000"-Rechners, der den stolzen Titel Notebook-Workstation traegt. Der Kleine arbeitet mit einer 386SL-CPU und 4 bis 12 MB Hauptspeicher.

Fuer 6450 Mark bekommt man ausserdem eine serielle und eine parallele Schnittstelle, VGA-Anschluss, zwei PCMCIA-2.0-Einschuebe, eine 120- MB-Wechselplatte, ein Floppy-Laufwerk und den Trackball an der Tastatur. Der Preis beinhaltet das Betriebssystem CTOS III mit Presentation Manager; an der Einbindung in ein CTOS-Netz wird noch gearbeitet.

Nach Angaben von Unisys ist das Betriebssystem CTOS besonders geeignet fuer zeitkritische Anwendungen im Dialog mit Kunden. Ausserdem koennen gleichzeitig Anwendungen unter CTOS, MS-DOS, Windows 3.1, Posix (IEEE 1003.1 und 2) und Presentation Manager ablaufen.