CSP bringt Tool zur Kostenberechnung des Datenbankbetriebs

19.08.2007
Von Richard Knoll
Mit dem Chronos-Calculator der CSP GmbH lässt sich die Entwicklung des Datenvolumens relationaler Datenbanken berechnen.

Durch den Einsatz des Berechnungs-Tools Chronos-Calculator sollen Unternehmen eine Entscheidungsgrundlage darüber erhalten, ob beziehungsweise ab welchem Datenvolumen der Einsatz einer Lösung zur Datenbankarchivierung für sie sinnvoll ist. Zuerst müssen dafür von den Spezialisten die wesentlichen Parameter wie etwa Datenbankvolumen, jährlicher Zuwachs und die durchschnittlichen Kosten pro Gigabyte eingetragen werden. Auf dieser Basis ergeben sich dann Werte zur Volumen- und Kostenentwicklung. Mit den laut CPS übersichtlich dargestellten Werten soll der Kunde auch auf das teils explosionsartige Wachstum von Datenbanken aufmerksam gemacht werden.

CSP zufolge benötigt eine Datenbank mittlerer Größe, beispielsweise mit einem Volumen von 200 GB und einem realistischen Zuwachs von 50 Prozent in den kommenden Jahren, bereits in fünf Jahren einen Speicherplatz von 1,5 TB. Durch eine inkrementelle Datenbankarchivierung ließe sich das Datenvolumen in der Datenbank auf 800 GB beschränken. Zudem werden die Daten, die nicht im Produktivzugriff sein müssen, auf günstigere Speichermedien geschrieben. Bei höherem Datenvolumen sei der Return on Invest (ROI) laut CPS noch schneller erreicht.