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CSC legt gutes erstes Quartal hin

13.08.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-amerikanische IT-Dienstleister Computer Sciences Corp. (CSC) hat in seinem ersten Fiskalquartal 2004 (Ende: 4. Juli) dem negativen Trend im Servicemarkt weitgehend getrotzt. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Vorjahresvergleich um 29,1 Prozent auf 3,55 Milliarden Dollar, der Nettogewinn erhöhte sich um 16,8 Prozent auf 92,3 Millionen Dollar. Wechselkursbereinigt habe man ein Umsatzwachstum von rund 23 Prozent zu verzeichnen, hieß es in einer Mitteilung.

Chairman und Chief Executive Officer (CEO) Van Honeycutt sprach von der "erwartet guten Performance", die seine Company im Berichtszeitraum unter Beweis gestellt habe. CSC profitierte vor allem von einer Steigerung der Einnahmen mit staatlichen Regierungsstellen in den Vereinigten Staaten, die - auch dank der Übernahme des Dienstleisters Dyncorp (Computerwoche online berichtete) - sich gegenüber dem ersten Quartal 2003 um 87,1 Prozent auf 1,48 Milliarden Dollar verbesserten. Im Geschäft mit kommerziellen Kunden gelang CSC ein - wenn auch geringfügiges - Umsatzplus von 1,96 auf 2,07 Milliarden Dollar. Einbrüche musste CSC indes im US-Markt hinnehmen, wo die Einnahmen von 996,1 auf 962,1 Millionen Dollar fielen.

Für das laufende zweite Fiskalquartal 2004 (Ende: 3. Oktober) stellte der IT-Dienstleister ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Höhe von 27 bis 29 Prozent in Aussicht. (gh)