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CPU Softwarehouse verbessert Umsatz und Ergebnis

09.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die CPU Softwarehouse AG konnte ihren Umsatz in den ersten neun Monaten 2001 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent auf 18 Millionen Mark steigern. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) betrug 8,1 Millionen Mark. Im Vorjahr lag das Defizit des Augsburger Anbieters von Finanzsoftware noch bei 30,5 Millionen Mark. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich gegenüber den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres von minus 41,2 Millionen auf minus 18,9 Millionen Mark. Für das kommende Jahr erwartet das Unternehmen keine überdurchschnittlichen Umsatzsteigerungen. Die Gründe dafür sieht CPU-Vorstand Manfred Köhler unter anderem darin, dass die Kundschaft aus der Bankenwelt für den anstehenden grundlegenden Strukturwandel in der Finanzindustrie noch nicht ausreichend gerüstet sei. Außerdem machten die Auswirkungen der derzeit schwachen Konjunktur auch vor

Banken nicht halt, die sich ebenso wie Unternehmen aus anderen Branchen zu Sparmaßnahmen veranlasst sähen.