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"Coolio" hackt jetzt hinter Gittern

12.03.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Dennis Moran, der unter seinem Hacker-Namen "Coolio" traurige Berühmtheit erlangte (Computerwoche online berichtete), wurde am vergangenen Freitag zu neun Monaten Gefängnis verurteilt und muss außerdem jedem Opfer seiner Cyberattacken 5000 Dollar zahlen.

Anders als beim "Superhacker" Kevin Mitnick, dem sogar Jahre nach seiner Entlassung noch der Umgang mit Computern untersagt bleibt, will die US-Justiz aber offenbar Coolios Begabungen sinnvoll kanalisieren. Zu den Auflagen von Morans Strafe gehört es nämlich, bei der Programmierung der Gefängnisrechner zu helfen.