COMPUTERWOCHE ermittelt zum zweiten Mal den "IT-Executive des Jahres"

10.12.2004
Von Dirk Berensmann
Postbank-CIO Berensmann ausgezeichnet für die Realisierung einer außergewöhnlichen SAP-Plattform, mit der alle Kernfunktionen einer Großbank gesteuert werden können / IT-Spezialist Hilgenberg vom Futtermittel-Hersteller Fressnapf erhält den in diesem Jahr erstmals vergebenen Chief Information Officer-Preis in der Kategorie "Mittelstand" München, 10. Dezember 2004 - Mit Unterstützung einer hochkarätigen Jury aus Topwissenschaftlern und Unternehmensberatern ermittelte die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE zum zweiten Mal den "IT-Executive des Jahres". In diesem Jahr wurde der Preis erstmals in zwei Kategorien vergeben: An Chief Information Officers (CIOs) bei Großunternehmen sowie bei kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Christoph Witte, Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, mit den Preisträgern.
Christoph Witte, Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, mit den Preisträgern.

Den Titel in der Kategorie "Großunternehmen" errang Dirk Berensmann, Vorstandsmitglied und CIO der Deutschen Postbank. Ausgezeichnet wurde Berensmann für seine Leistung, mit Unterstützung der Softwarefirma SAP eine Standardsoftware für das Kerngeschäft von Retailbanken geschaffen zu haben. Diese ist so maßgeschneidert, dass die Postbank nun als Dienstleister im Transaction-Banking für andere Geldhäuser, wie die Deutsche Bank und die Dresdner Bank, tätig ist.

Auf den zweiten Platz in dieser Kategorie schaffte es Christoph Ganswindt, CIO von Lufthansa Passage. Ganswindt entwickelt derzeit ein vereinheitlichendes System für Reservierung und Buchung, Abrechnung sowie Flugbetrieb. Die Fortschritte des Projektes sowie die Behaarlichkeit des IT-Spezialisten überzeugte die Jury.

Den dritten Platz sicherte sich der IT-Vorstand der MLP Bank AG, Carsten Stockmann. Stockmann überzeugte die Jury durch das komplette Redesign der MLP-IT-Infrastruktur sowie der damit einhergehenden Vereinheitlichung der Anwenderplattformen in den 300 europäischen Niederlassungen. Nach einem halben Jahr Betrieb hat das Heidelberger Unternehmen bereits mehr als zwei Drittel der Investitionskosten wieder eingespart.