Frage der Woche

Computerhersteller – ideenlos oder innovativ?

10.03.2008
Wie an jedem Montag stellen wir Ihnen auch heute wieder unsere neue Frage der Woche.

Hand aufs Herz – zentrales Element der IT-Branche ist nicht die Software, sondern immer noch die Hardware. Allerdings fällt es zunehmend schwer, diese These zu belegen, denn Computer stehen im Ruf, zur Commodity zu gehören, also ein austauschbares Gut ohne nennenswerte qualitative Differenzierungsmerkmale zu sein. Den PC- und Server-Herstellern fällt es nicht leicht, neben dem Desktop und dem Notebook neue Formate zu etablieren. Da der Tablet-PC rasch in einer Nische verschwand, soll nun eine ganze Armada von Mini-Notebooks (Primus inter pares: "Eee PC" von Asus) für zusätzliche Kaufimpulse sorgen. Hier haben sich die etablierten Großkonzerne vornehmlich zurückgehalten, während kleinere Anbieter aus Taiwan die Gunst der Stunde nutzen wollen.

Am oberen Ende der Leistungsskala hat IBM unlängst die neue Generation "z10" seiner Mainframes auf den Markt gebracht. Und fast alle Lieferanten nutzten die CeBIT 2008, um ihre vermeintlichen Innovationen bezüglich "Green IT" anzupreisen. Hier war Fujitsu-Siemens Computers (FSC) bereits vor über fünf Jahren ein Innovator. Dass auch Apple zu den eher fortschrittlichen Herstellern gehört, dürfte selbst von Kritikern der Company nicht bestritten werden. Wir würden daher in dieser Woche gerne von Ihnen wissen, welches Unternehmen Sie derzeit für den innovativsten Computerhersteller halten? Antworten können Sie hier oder direkt aus unseren Newsletter heraus. (ajf)

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