Computacenter startet Shared Services

10.08.2006

Zudem gestaltet Computacenter Bezug und Abrechnung der Services flexibler. Der Preis pro Einheit (etwa ein Arbeitsplatz) ist fest, solange die vereinbarte Abnahmemenge nicht um mehr als zehn Prozent unter- oder überschritten wird. Verlässt sie diesen Korridor, zahlt der Anwender höhere oder geringere Stückkosten. Grundsätzlich vereinbaren die Partner keine Garantien über Mindestabnahmemengen, je nach Bedarf können die Anwender auch kurzfristig weniger oder mehr Services beziehen. Zur Verwaltung und Kontrolle der SLAs stellt Computacenter seinen Kunden die "Service Management Tools Suite" bereit. Außerdem betreibt der Anbieter ein Online-Portal, das Kunden die aktuellen Betriebskosten bei Bedarf pro Kostenstelle, Nutzer oder Fachbereich auflistet.

Das Angebot richtet sich an Unternehmen mit mehr als 500 PC-Arbeitsplätzen. Anfragen, so Stauber, gibt es von Unternehmen mit 5000 oder 25 000 PCs. Für das gesamte Shared-Service-Portfolio bietet Computacenter auch Mitarbeiterübernahmen nach den gesetzlichen Vorgaben an. Einer der ersten Kunden ist die Henkel-Ausgründung Cognis, in deren Auftrag Computacenter 6500 PCs in 30 Ländern betreibt. (jha)

(siehe auch "Hardwarehersteller bauen auf Services")