MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der texanische IT-Riese Compaq Computers plant, die Fertigung seiner "iPaq"-Handhelds bis zum ersten Quartal 2001 von derzeit monatlich 25 000 auf 100 000 Stück zu steigern. Nach den Vorstellungen von Chief Executive Officer Michael Capellas sollen übergangsweise bereits im Dezember dieses Jahres 50 000 dieser Geräte vom Band laufen. Zwei Markttrends waren laut Capellas Grund für die Produktionssteigerung der iPaq-Geräte: Zum einen ist die Nachfrage von Handhelds unter den Verbrauchern größer geworden, und zum anderen arbeiten Software-Entwickler und Hersteller verstärkt an der Bereitstellung von Content und Dienstleistungen für diese Geräte. Ob sich die hochgesteckten Produktionsziele realisieren lassen, wird sich allerdings erst noch zeigen. In den vergangenen Jahren musste der in Houston ansässige PC-Hersteller aufgrund von Lieferengpässen bei Memory-Cards

die anvisierten Stückzahlen mehrmals nach unten korrigieren.