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Compaq erhöht "iPaq"-Produktion

12.04.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der texanische IT-Riese Compaq wird die Produktionskapazität für seine "iPaq"-Handhelds erhöhen, um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden. Vice President Makoto Baba zufolge liegen dem Unternehmen bis zu 700.000 offene Bestellungen für die Produkte vor. Die ersten Geräte der iPaq-Serie waren im April vergangenen Jahres in den USA und Europa ausgeliefert worden.

Nach Angaben Babas sollen bis Mitte des Jahres fünf Millionen Stück produziert werden. Für das gesamte Jahr 2001 rechnet der Hersteller mit 13 Millionen hergestellten Handhelds.

Außerdem will das Unternehmen den Absatz der Taschencomputer auf dem japanischen Markt erhöhen. In der Region rechnet Compaq mit einem Marktanteil von mindestens zehn Prozent. Weltweit geht der IT-Riese von einem Marktanteil von zwischen 25 und 30 Prozent aus.