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Commerzbank lagert TK an Siemens aus

26.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Outsourcing mal anders: Die Commerzbank übergibt ihre gesamte Telekommunikations-Infrastruktur für die kommenden sechs Jahre an Siemens. Der Münchner Konzern übernimmt dabei das komplette in der Frankfurter Zentrale und allen Filialen der Bank installierte TK-Equipment und least es an das Geldinstitut zurück. Diese "Sale-and-Lease-Back" wurde von Siemens Financial Services entwickelt, das die finanztechnische Seite der Transaktion verantwortet.

Im Zuge der Auslagerung soll die TK-Technik der Commerzbank modernisiert und schrittweise in Richtung Internet Protocol (IP) umgestellt werden. Die Bank verspricht sich von dem Deal, dessen Gesamtvolumen Siemens mit 33 Millionen Euro beziffert, eine Verbesserung ihrer Bilanzrelation und eine nachhaltige Kostenersparnis. (tc)