MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Advanced Micro Devices (AMD) nutzte die Abwesenheit wichtiger Konkurrenten (unter anderem verzichten in diesem Jahr IBM, Dell und Intel auf eine sichtbare Messepräsenz), um dem Comdex-Publikum seine "Easy-Now"-PCs vorzustellen. Es handelt sich dabei um eierförmige Geräte, die - ähnlich wie Compaqs "iPaq" (CW Infonet ) - unter Verzicht auf herkömmliche PC-Technik wie Diskettenlaufwerk oder serielle und parallele Schnittstelle rund um den "K6-2"-Prozessor designt wurden. Für den Anschluß von Peripheriegeräten setzt AMD wie auch die Konkurrenz auf den Universal Serial Bus (USB). Zu Preisen zwischen 500 und 700 Dollar erhält der Kunde bunt-durchsichtige Gehäuse (offensichtlich inspiriert von Apples "iMac", Bild: siehe Druckvorschau). Die Herstellung will AMD

interessierten OEMs (Original Equipment Manufacturers) überlassen, und für die nähere Zukunft will man die Easy-Now-PCs auch mit dem schnellen "Athlon"-Prozessor anbieten.