- CollogiaGnosis: Auf dem Gebiet der Datenbank-Server werden künftig das Kölner Softwarehaus Collogia GmbH und die belgische Gnosis NV, Antwerpen, zusammenarbeiten. Das Kooperationsabkommen bezieht sich auf den Vertrieb des Gnosis-Produkts Sequelink, ein

29.09.1989

- Collogia/Gnosis:

Auf dem Gebiet der Datenbank-Server werden künftig das Kölner Softwarehaus Collogia

GmbH und die belgische Gnosis NV, Antwerpen, zusammenarbeiten. Das Kooperationsabkommen bezieht sich auf den Vertrieb des Gnosis-Produkts Sequelink, eine Mac-Vax-Verbindung für SQL-Datenbanken, aber auch auf dessen Portierung in andere Betriebssystem- und Rechner-Welten.

- Computerland/Comtec/Professionelle Computer GmbH:

Zwei neue Partner haben sich dem Franchise-Unternehmen Computerland angeschlossen. Hinzugekommen sind die Comtec GmbH mit zwei Geschäften in Kiel sowie die Professionelle Computer GmbH, die in Karlsruhe und Offenburg präsent ist. Damit verfügt Computerland hinzulande nunmehr über 21 Vertriebs- und Servicestellen in 19 Städten.

- Western Digita/IBM:

Weltweit vermerkten wird der kalifornische Laufwerkhersteller das 3?-Zoll-Small-Computer- Systems-Interface (SCSI-)Festplattenlaufwerk mit 320 MB von IBM. Ein entsprechendes Abkommen wurde jetzt nach Auskunft der Western Digital Corp. mit Big Blue getroffen. Das Unternehmen will die von IBM gelieferten Produkte unter eigenem Markennamen als betriebssystemunabhängige Laufwerke in maschinenspezifischen Bausätzen und Speichersubsystemen an OEM-Anbieter und VAR/VAD-Händler verkaufen. Damit macht Western Digital einen ersten Schritt in den SCSI-Markt.

- MBW/CAD/CAM-Partner

Eine neue Geschäftsstelle in Hamburg haben die Darmstädter MBW Moderne Beratung für die Industrie und Wirtschaft GmbH und die CAD/CAM-Partner Firnig + Hellwig GmbH, Goslar, gemeinsam eröffnet. Beide Unternehmen sind auf CIM-Lösungen für den Mittelstand spezialisiert. Dabei ist MBW mit der Planung und Realisierung von PPS-Lösungen befaßt, während sich die Goslarer, die auch eine Niederlassung in München haben, mit CAD/CAM-Anwendungen beschäftigen.

- Access Computer/Miro Datensysteme:

Ab sofort vertreibt die Münchener Access Computer Vertriebs GmbH, eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Markt und Technik Verlag AG, Produkte der Miro Datensysteme GmbH, die ihren Hauptsitz in Braunschweig hat. Das Abkommen bezieht sich auf den Vertrieb der Grafikkarten Rendition II für PCs und ATs sowie der Serie Mirograph-VGA für PCs, ATs und PS/2-Modelle mit dem dazu passenden 20-Zoll-Multiscan-Monitor.

- PCS Computer/Dorner KG/GBC Technische Software Computer-Technik:

Ihren indirekten Vertriebskanal hat die Münchener PCS Computer Systeme GmbH mit zwei neuen VAR-Partnern ausgebaut. Hinzugekommen ist die badische Dorner KG EDV-Systeme, Müllheim, deren Laborsystem LABF32:16 ab sofort für die Cadmus-Rechner von PCS angeboten wird. Der zweite neue VAR-Partner ist die GBC Technische Software Computer-Technik, Ettlingen. Das Unternehmen hat sich auf Planungs- und Steuerungssysteme für kleine und mittlere Industriebetriebe spezialisiert. Das GBC-Gesamt-Informations-System GIS I kommt jetzt ebenfalls auf den PCS-Cadmus-Rechnern zum Einsatz.

- Relational Technology/Sun-Microsystems:

Unix-Produkte zusammen entwickeln und vermerkten wollen Ingres-Anbieter Relational Technology und Workstationriese Sun Microsystems. Die gemeinsamen Entwicklungsbemühungen sollen gewährleisten, daß Ingres auf allen Sun-Workstations fehlerfrei läuft und jederzeit verfügbar ist. Beide Unternehmen vereinbarten auch unter anderem gemeinsame Verkaufspräsentationen sowie gegenseitige Unterstützung im Marketing.

- mbp/Applix:

Die Hoesch-Tochter mbp Software & Systems GmbH, Dortmund, und die amerikanische Applix Inc., Westboro, werden ihre Zusammenarbeit bei Entwicklung und Vertrieb der Bürokommunikationssoftware "Alis" intensivieren. Im Vordergrund der Vereinbarungen stehen der Ausbau des europäischen Vertriebsnetzes sowie die weitere Anpassung der Software an die Erfordernisse des europäischen Marktes. Im Zuge der erweiterten Kooperation erhöhte die Hoesch AG ihre Beteiligung an dem amerikanischen Softwarehersteller um 7,5 Prozent auf nunmehr 15 Prozent.