GEI:

Cobol-Codes auf PCs für den Mainframe

19.10.1990

Wie man das Betriebsgeschehen flexibel an die Bedürfnisse des Kunden anpaßte, demonstriert das Aachener Unternehmen GEI anhand einiger Beispielprojekte. Im Vordergrund stehen darüber hinaus Werkzeuge zur Softwareentwicklung.

Das Systemhaus präsentiert eine Reihe von Werkzeugen, die Softwareingenieuren das Leben erleichtern sollen, unter anderem eine integrierte Umgebung zur Programmentwicklung mit der Bezeichnung Promod, ein Tool zur Entwicklung von Datenbankanwendungen namens Uniface sowie das Paket Via/Center, mit dem sich bereits existierende Software modifizieren läßt.

Neu vorgestellt wird ein Anwendungsgenerator mit der Bezeichnung APS für Mainframes und Personal Computer. Das Produktstellt dem Entwickler in der ISPF-Umgebung ein Werkzeug für die automatische Cobol-Code-Generierung sowie zum Design, Prototypingund zum Testen von Anwendungen zur Verfügung. Nach Herstellerangaben unterstützt APS außerdem die Entwicklung von Anwendungen, die mit den Softwaresystemen DB2, IMS/DB, IDMS und VSAM zusammenarbeiten sollen. Anwendungen, die mit APS auf einem PC erstellt wurden, laufen auch auf Mainframes.

Über die Produkte der GEI hinaus finden sich auf dem Messestand auch Lösungen für CAD- und CAE-Anwendungen sowie Systeme zur Produktionsplanung und -steuerung (PPS).

Informationen: GEI Gesellschaft für Elektrostatische Informationsverarbeitung mbH, Pascalstraße 14, 5100 Aachen, Telefon 0 24 08/1 30. Halle 19, stand B9