IDC-Studie

Client-Virtualisierung im Trend

24.02.2011
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Konsumerisierung als Treiber

Getrieben wird der Trend zum VCC unter anderem durch die Konsumerisierung der IT. Ohne Virtualisierung dürfte es den CIOs schwer fallen, unterschiedliche Endgeräte zu integrieren.

Der IDC-Studie zufolge sind Fat Clients derzeit nach die am weitesten verbreiteten Endgeräte. Thin Clients seien jedoch schon in 45 Prozent der Unternehmen im Einsatz; weitere 27 Prozent planten den Einsatz. Smartphones und mobile Thin Clients gewinnen ebenfalls an Boden: 28 beziehungsweise 29 Prozent der Befragten wollen sie künftig nutzen.

Bedenken gegen die Client-Virtualisierung kommen vor allem aus der Security-Ecke. Wie IDC bemerkt, ist das insofern interessant, als die bessere IT-Sicherheit von Vielen auch als Argument für das VCC vorgebracht wird. Gefahren wittern die IT-Spezilisten in den Unternehmen vor allem durch potenzielle Angriffe auf den Hypervisor. Auch die Trennung der einzelnen, auf einen gemeinsamen Server zugreifenden Clients sei problematisch.